EnerSHelF_DEF - Energieselbstversorgung für Gesundheitseinrichtungen in Ghana

Forschungsprojekt im Überblick

Hauptziele des Definitionsprojekts „Energy Self-sufficiency for Health Facilities in Ghana” waren die Bildung eines Konsortiums von Wissenschafts- und Unternehmenspartnern zur Ausarbeitung einer Antragsskizze für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt (FuE-Projekt), welches vor allem darauf abzielt, simultan den Zugang zu Gesundheitsleistungen und Energie durch die Entwicklung und Bereitstellung von kontextangepassten und nachhaltigen Energielösungen für Gesundheitseinrichtungen in Ghana zu verbessern.
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Projektleitung an der H-BRS

Projektbeschreibung

Hauptziele des Definitionsprojekts „Energy Self-sufficiency for Health Facilities in Ghana” waren die Bildung eines Konsortiums von Wissenschafts- und Unternehmenspartnern zur Ausarbeitung einer Antragsskizze für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt (FuE-Projekt), welches vor allem darauf abzielt, simultan den Zugang zu Gesundheitsleistungen und Energie durch die Entwicklung und Bereitstellung von kontextangepassten und nachhaltigen Energielösungen für Gesundheitseinrichtungen in Ghana zu verbessern, und die damit verbundene Formulierung von Forschungsfragen und technischen und institutionellen Lösungsansätzen. Sowohl das Definitionsprojekt als auch das avisierte FuE –Vorhaben adressieren das Client II - Themengebiet 2.6 – Nachhaltige Energiesysteme. Es war darüber hinaus beabsichtigt, eine Zusammenarbeit zwischen Forschungs- und Industriepartnern aus Ghana und Deutschland zu initiieren, und diese mit Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen, politischen Entscheidern und Behördenvertretern in Ghana zu vernetzen.

 

Spezifische Ziele des Definitionsprojekts waren:

(a) sektor- und akteurs-spezifische Daten zu erheben und zu analysieren, welche nicht als Sekundärdaten verfügbar aber für die inhaltliche Ausgestaltung eines geplanten FuE Projekts relevant sind (Bezug zu den Forschungsfragen);
(b) Kooperationsstrukturen innerhalb des Konsortiums zu stärken, um eine ungehinderte Umsetzung des FuE Projekts zu fördern und falls notwendig zusätzliche Partner zu identifizieren;
(c) existierende Verbindungen zu politischen Entscheidern, Behördenvertreten, Industriepartnern und anderen relevanten Akteuren aus dem Gesundheits- und Energiesektor zu intensivieren und neue Kontakte zu knüpfen, um das Projektdesign zu validieren und diese Akteure zur Unterstützung des Projekts zu bewegen, und
(d) Möglichkeiten für nationale oder komplementäre Förderung der Forschung und der Geschäftspartner in Ghana auszuloten.

Ergebnisse

Die Ziele des Definitionsprojekts wurden mit der Ausformulierung und Einreichung der Antragsskizze für das Vorhaben „Energieversorgung für Gesundheitseinrichtungen in Ghana“ [EnerSHelF] erreicht. Die Erkenntnisse aus den Stakeholderkonsultationen sind in die Ausarbeitung der geplanten FuE Projektaktivitäten eingeflossen. Die im Definitionsprojekt gewonnenen Einblicke in die lokalen, regionalen und nationalen Bedingungen im Bereich der Gesundheitsversorgung und der gegebenen Energieversorgungs- und Bedarfssituation an Gesundheitseinrichtungen bilden neben den in Zusammenarbeit mit allen Partnern konkretisierten Forschungsfragen und Ideen für Lösungsansätze die Basis für das avisierte auf 3 Jahre ausgelegte EnerSHelF Forschungs- und Entwicklungsprojekt.

Kooperierende Professorinnen und Professoren

Externe Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Energiekonzepte Schiffer GmbH & Co. KG
Institut für Geographie Universität Augsburg (IGUA)
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU), KIT-Campus Alpin, Garmisch-Partenkirchen
Kwame Nkrumah University of Science and Technology, Kumasi (KNUST), Ghana
Rheinland Solar
University for Development Studies (UDS) Tamale/ Wa, Ghana
WASCAL

Finanzierung

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